SKN St. Pölten: Gerald Baumgartner soll es richten

27. Apr.
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Foto: (C) GEPA pictures/ Christian Ort

Gerald Baumgartner übernimmt den SKN St. Pölten. Er soll den Tabellenletzten vor dem Abstieg retten.

Gerald Baumgartner fungiert ab Mittwoch als neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten SKN St. Pölten. Das gaben die Niederösterreicher kurz vor ihrem Heimspiel gegen die SV Ried bekannt. Baumgartner erhielt beim Tabellenletzten einen Vertrag bis Saisonende, der sich im Falle des Klassenherhalts automatisch verlängert. Nach der Trennung von Robert Ibertsberger fungierte beim SKN zuletzt Sportdirektor Georg Zellhofer als Interimscoach.

St. Pöltens Bilanz aus den jüngsten neun Runden steht bei sieben Niederlagen und zwei Remis. Auch Zellhofer konnte die Talfahrt nicht stoppen, unter dem Sportchef gab es drei Pleiten und ein Unentschieden. Daher entschloss sich der 60-Jährige zum Handeln und engagierte mit Baumgartner einen erfahrenen Coach, der den SKN von 2013 bis 2014 betreute und die "Wölfe" in dieser Zeit ins ÖFB-Cup-Finale führte.

Zellhofer: „Wollen Impulse setzen"

„Gerald kennt die Strukturen und das Umfeld des Vereins sehr gut, hat beim Club bereits erfolgreich gearbeitet und kann uns somit in unserer Situation sofort weiterhelfen. Wir wollen mit seiner Verpflichtung bei der Mannschaft nochmals einen Impuls setzen, um das große Ziel Klassenerhalt schnellstmöglich zu erreichen", wurde Zellhofer in einer Aussendung zitiert.

Der 56-jährige Salzburger Baumgartner wurde erst im vergangenen Dezember als Ried-Trainer beurlaubt. Seine Verpflichtung kam einen Tag nach dem Engagement von Klaus Schmidt bei der Admira. Der Steirer soll angeblich auch bei St. Pölten ein Thema gewesen sein.

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