Sport-Sprüche 2021: „Ich muss nicht mit Toto zum Dinner“

29. Dez.

Foto: GEPA pictures/ XPB Images/ FIA Pool

Red-Bull-Teamchef Christian Horner spricht über seine Rivalität mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Das waren die besten Sport-Sprüche 2021:

Egal ob Motorsport, Tennis oder Fußball - der eine oder andere lustige Spruch ist im Laufe des Jahres gefallen. Hier die besten Sport-Sprüche 2021 zusammengefasst:

Sport-Sprüche 2021: MOTORSPORT

"Es liegt aber noch ein langer Weg vor uns, 22 (Rennen) ... Am Ende werde ich wohl grau(haarig) sein."
Lewis Hamilton nach seinem knappen Sieg vor Max Verstappen im ersten WM-Saisonrennen.

"Er ist ein kleiner Löwe im Auto."
Mercedes-Teamchef Toto Wolff über Formel-1-Aufsteiger George Russell noch vor dessen Engagement für das Weltmeister-Team.

"Ich bin so etwas wie eine Ikone geworden, und das ist wunderbar."
Die 42-jährige Motorrad-Legende Valentino Rossi vor seinem letzten Karriere-Rennen.

"Ich hoffe, sie haben ein nettes Abendessen und eine Menge guten, teuren Wein. Das wäre schön, und sie können mich auch zum Abendessen einladen, dann kann ich das auch noch zahlen."
Formel-1-Pilot Max Verstappen nach einer 50.000-Euro-Geldstrafe gegen ihn in Richtung Regelhüter.

"Ich muss nicht mit Toto zum Dinner, ich muss ihm nicht den Hintern küssen. Aus meiner Sicht ist es ein Kampf."
Red-Bull-Teamchef Christian Horner über seine Rivalität mit Wolff.

Wolff über den WM-Titelkampf gegen Horner:

"Was als Olympisches Boxen begonnen hat, ist zum Profi-Boxen geworden und jetzt sind wir bei Mixed-Martial-Arts angekommen."
Wolff über den WM-Titelkampf gegen Horner.

"Nein, da steckt zu viel Blödsinn und Politik drin. Ich finde das lächerlich. Aber so ist es eben, es scheint, dass es schlimmer und schlimmer wird."
Kimi Räikkönen vor seinem letzten Formel-1-Rennen auf die Frage, ob er künftig eine Rolle im Management eines Formel-1-Teams einnehmen wolle.

"Es musste ein Wunder passieren, damit dieser Titel kommt. Davon habe seit meiner Kindheit geträumt."
Verstappen über den Gewinn seines ersten WM-Titels in der letzten Runde des letzten Saisonrennens.

"Lewis und ich sind desillusioniert im Moment. Wenn wir die fundamentalen Prinzipien des Sports außer Acht lassen und die Stoppuhr nichts mehr wert ist, weil es willkürliche Entscheidungen gibt, dann beginnt man zu hinterfragen, ob all die Arbeit, Blut, Schweiß und Tränen es wert sind. Es kann einem willkürlich alles weggenommen werden. Wir werden niemals darüber hinwegkommen, das ist nicht möglich."
Wolff nach dem umstrittenen WM-Finale zuungunsten von Hamilton.

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Sport-Sprüche 2021: TENNIS

"Wenn er gut vorbereitet ist und gut spielt, kannst du genauso auch die Großmutter mit auf Turniere schicken."
Trainer Günter Bresnik über die Bedeutung eines Touring-Coaches.

"Für 100.000 Dollar würden andere Menschen noch viel länger in Quarantäne gehen."
Alexander Zverev über die Kritik einiger Profis an den Quarantäne-Bedingungen bei den Australian Open. Für ein Erstrunden-Antreten in Melbourne gab es 100.000 Dollar.

"Ein Tennismatch besteht aus vielen ganz kleinen Matches, von denen habe ich halt heute alle verloren."
Dominic Thiem nach seinem Achtelfinal-Out bei den Australian Open.

"Ich habe diese Mentalität, dass sich die Leute nicht an die Finalisten erinnern. Man könnte sich erinnern, aber es ist der Name der Siegerin, der eingraviert wird."
Naomi Osaka vor dem Australian-Open-Finale.

"Er war ein Gott für mich."
Daniil Medvedev nach seiner Finalniederlage bei den Australian Open gegen Novak Djokovic über seine Anfangsjahre auf der Tour.

Viktoria Asarenka über die Dominanz von Rafael Nadal bei den French Open:

"Rafa in Roland Garros spielen zu sehen, ist so wie deinen Lieblingsfilm zu schauen. Du genießt es sehr, aber du weißt eben schon, was passieren wird."
Viktoria Asarenka über die Dominanz von Rafael Nadal bei den French Open.

"Jeder Grand Slam ist so, als würde man den Mount Everest erklimmen."
Djokovic vor der erfolgreichen Titelverteidigung in Wimbledon.

"Wenn sie wie Serena spielt und sie ihre Mentalität auf den Platz bringt, kenne ich niemanden, der sie stoppen kann."
Patrick Mouratoglou, Coach von Serena Williams, vor Wimbledon über seinen Schützling.

"Das war hart. Die letzten Spiele, wenn dir klar ist, dass du nicht mehr zurückkommst. So eine Situation bin ich nicht so gewohnt, besonders nicht hier."
Roger Federer nach seinem Viertelfinal-Out in Wimbledon gegen den Polen Hubert Hurkacz nach einem 0:6 im letzten Satz.

"Am Sonntag sind alle mit dem Herzen in Wimbledon und Wembley."
Fußball-Teamchef Roberto Mancini vor dem EM-Finale mit Italien und nach dem Finaleinzug von Matteo Berrettini im Wimbledon.

"Es steht Geschichte auf dem Spiel."
Djokovic in Wimbledon vor der Einstellung des Grand-Slam-Titelrekords bei den Männern.

"So langsam wird es mir bewusst. Aber es ist immer noch so ein Wirbelwind von einem Erlebnis."
Emma Raducanu nach ihrem US-Open-Finalsieg.

"Stefanos Tsitsipas braucht zweimal so lang, um aufs WC zu gehen, als Jeff Bezos, um ins All zu fliegen."
Andy Murray nach überlangen Toilettengängen des Griechen während des Spiels bei den US Open.

"Ich würde sagen, es ist der Ahornsirup."
US-Open-Finalistin Leylah Fernandez über das Erfolgsgeheimnis der Kanadier.

Sport-Sprüche 2021: Fussball National

"Dieser Zug fährt mit meiner Geschwindigkeit. Derjenige, der an Bord sein will, ist an Bord. Derjenige, der nur mitfahren will, muss aussteigen."
Altach-Trainer Alex Pastoor gibt vor der Frühjahressaison die Marschroute vor.

"Heute ist das erste Mal, dass ich nach einem Spiel gegen Red Bull enttäuscht bin. Bei den anderen Spielen war ich immer froh, dass es aus ist."
WSG-Trainer Thomas Silberberger nach zwei späten Salzburg-Toren zu einem 4:2-Sieg in Innsbruck.

"Der Schritt ist einfach, nach dieser Saison aus der Komfortzone rauszukommen."
David Alaba begründet seinen Abschied nach 13 Jahren bei Bayern München.

"Wir sind Austria Wien und egal, was im 'Budgetladerl' drin ist, oder auch nicht: mit Austria Wien verbindet man Erfolg."
Austria-Trainer Peter Stöger nach dem Rückfall in die Qualifikationsgruppe.

"Wenn noch irgendwer jetzt vom ersten Platz träumt, der hat die Realität verloren."
Aleksandar Dragovic nach dem 0:4 in der WM-Qualifikation daheim gegen Dänemark.

"Wenn das nicht mein Verein wäre, hätte ich schon irgendwann hingeschmissen."
Stöger in einer schwierigen Saison für Austria Wien.

"Die Salzburger müssten, gemessen an der wirtschaftlichen Übermacht zu allen anderen Clubs, eigentlich in Badeschlapfen Meister werden."
Rapids Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic vor dem Play-off-Heimduell mit den Salzburgern.

"Auf gut österreichisch: Wenn du zu hoch fliegst, dann fliegst auch schnell auf die Pappn!"
Stuttgart-Stürmer Sasa Kaladjzic über seine eher vorsichtige Haltung bezüglich der Zukunftsplanung.

"Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten."
Ried-Trainer Andreas Heraf in Zitierung des chinesischen Militärstrategen Sunzi über sein Taktik-Verständnis.

"Bei Rapid verdient der Busfahrer mehr als unsere Kaderspieler."
WSG-Tirol-Trainer Thomas Silberberger über den Unterschied des Rekordmeisters zu den Wattenern.

"Er hat mich so lieb angeschaut und gefragt, ob er darf. Es gibt ja ein Gebot in der Bibel, wonach man teilen soll und von dem her passt das ganz gut".
Jakob Jantscher begründete, warum er nach verwertetem ersten Elfmeter bei einem 3:1-Sieg über den LASK Kelvin Yeboah zum zweiten Strafstoß hat antreten lassen.

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Coach Klaus Schmidt über das Warten auf seinen nächsten Trainer-Job:

"Wenn in den nächsten drei Wochen nichts weitergeht, dann kaufe ich mir einen Campingbus und fahre durch Europa."
Coach Klaus Schmidt über das Warten auf seinen nächsten Trainer-Job.

"Ich bin der Trainer, der die schwierigste Ausgangssituation hat, seit es die Austria gibt. Aber ich habe keine Angst."
Coach Manfred Schmid als Stöger-Nachfolger bei der Saisonstart-Pressekonferenz von Austria Wien.

"Die Spiele gegen die Ukraine und Italien bei der EM waren dann für viele überraschend, das aber muss zur Normalität und nicht wie ein Weltwunder betrachtet werden."
Xaver Schlager fordert mehr Respekt für den österreichischen Fußball.

"Der große Elton John weiß, dass der Daniel Bachmann Österreicher ist! Er folgt mir sogar auf Instagram, das ist auch sehr cool."
ÖFB-Teamgoalie Daniel Bachmann über den Watford-Anteilshalter.

"Er ist für Rapid ein unglaublich wichtiger Spieler, wenn er funktioniert. Wenn er nicht funktioniert, dann spielt er dafür in Großaspach und trifft nicht einmal einen Apfelbaum von zwei Metern Entfernung."
Kühbauer über Taxiarchis Fountas.

"Wir sind hingefahren, um zu gewinnen, und stehen jetzt ziemlich verdattert da."
ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel nach der 2:5-Niederlage in der WM-Qualifikation in Israel.

"Wenn er gegeben worden wäre, würde ich nicht mehr da sitzen, weil dann wäre ich längere Zeit in U-Haft. Dann hätte mich keiner mehr stoppen können."
Kühbauer nach einem nach VAR-Kontrolle nicht gegebenen Elfmeter gegen Rapid.

"Ich werde das auch nicht für allzu lange Zeit machen. Das ist auch mit Zuhause abgesprochen, sonst muss ich Zuhause die Schlüssel abgeben und Servus sagen. So sehr ich Rapid liebe, aber das ist es dann doch nicht wert."
Steffen Hofmann über seine Tätigkeit als Rapid-Interimstrainer.

"Damals war ich ein Jugendlicher im Vergnügungspark. Die Großstadt, der große Vertrag, die Champions, alles glänzend. Jeden Tag war ich glücklich, die großen Spieler an meiner Seite zu sehen, aber für mich war das Ausgehen wichtiger: Das Leben außerhalb des Spielfelds, die Autos, alles abseits vom Fußball."
Marko Arnautovic über seine Zeit 2009 und 2010 bei Inter Mailand. (APA/red.)

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