Statt Monza-Rallye im Sportwagen: Valentino Rossi fährt 12 h von Abu Dhabi

31. Mai
LAT

Valentino Rossi und sein Halbbruder Luca Marini

Die Monza-Rallye-Show verliert ein großes Aushängeschild: Valentino Rossi geht im Dezember mit einem GT3-Ferrari beim 12-Stunden-Rennen von Abu Dhabi an den Start.

Valentino Rossi wird 2019 nicht Anfang Dezember bei der Monza-Rallye-Show (Italien) dabei sein. Stattdessen hat sich der Italiener für eine andere Veranstaltung nach dem MotoGP-Saisonende entschieden.

Rossi wird mit seinem Halbbruder Luca Marino sowie mit seinem Kumpel "Uccio" Salucci die 12 Stunden von Abu Dhabi in Angriff nehmen. Dieses Langstreckenrennen findet am 14. Dezember auf dem Yas-Marina-Circuit statt. Die überraschende Neuigkeit verkündete Rossi selbst bei 'Sky Sport Italia'.

"Wir werden die Monza-Rallye nicht machen, sondern wir werden das Genre wechseln und etwas anderes tun. Wir werden in Abu Dhabi mit einem Ferrari 488 GT3 fahren. Ein Langstreckenrennen über 12 Stunden. Mit drei Fahrern und einem Auto. Die Fahrer im Dezember sind 'Uccio', mein Bruder Luca und ich."

Für Rossi wird es nicht das Debüt im GT3-Sportwagen darstellen. 2012 trat er in Monza mit einem Ferrari 458 GT3 in der Blancpain-Endurance-Serie an. Damals teilte sich Rossi das Cockpit auch mit "Uccio". Das Duo belegte damals Platz 18. Im Jahr 2014 fuhr übrigens Jorge Lorenzo bei den 12 Stunden von Abu Dhabi mit.

Die Monza-Rallye-Show verliert damit ihr großes Aushängeschild. In den vergangenen 20 Jahren ließ Rossi sein Motorsportjahr für gewöhnlich mit dieser Rallye ausklingen. 2006, 2007, 2012, 2015, 2016, 2017 und 2018 konnte er die Rallye gewinnen. Dazu entschied Rossi in den Jahren 2005, 2006, 2012 und 2016 auch die Masters-Show für sich.

Servus MotoGP WhatsApp: Hol‘ Dir jeden Tag die wichtigsten MotoGP-News kostenlos auf Dein Handy!

Empfohlene Videos