Stefan Bradl: „Fester Fahrervertrag wäre perfektes Szenario“

26. Apr.
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Foto: (C) Dorna/MotoGP

Stefan Bradl startet in Spanien mit einer Wildcard. Einen Fahrervertrag würde er begrüßen. Er erklärt, warum er derzeit dennoch zufrieden ist.

Als Ersatzmann hatte Stefan Bradl (Zahling) zuletzt jede Menge Einsätze in der MotoGP, doch der frühere Motorrad-Weltmeister träumt weiter von einem Stammplatz. „Wenn ich einen festen Fahrervertrag bekommen würde, wäre es ein perfektes Szenario", sagte der 31-Jährige der Augsburger Allgemeinen.

Der Honda-Testfahrer sprang im Vorjahr regelmäßig und auch bei den ersten beiden Läufen in dieser Saison im Werksteam für den verletzten Spanier Marc Marquez ein. Da dieser seinen Oberarmbruch auskuriert hat, bleiben für den Deutschen nur noch Einsätze mit Wildcards. So wie am kommenden Sonntag (14.00 Uhr/ServusTV) in Jerez/Spanien. 

Bradl: „Kann mit Weltspitze mithalten"

Unzufrieden ist Bradl, der gleichzeitig als Experte für ServusTV arbeitet, mit seiner Situation aber nicht. „Ich bin froh, dass ich Rennen fahren kann und zu den weltbesten Motorrad-Fahrern zähle. Ich bin gerade glücklich mit meinem Gesamtpaket", sagte der Moto2-Champion von 2011.

Beim Auftakt in Katar belegte Bradl die Ränge elf und 14, ganz zufrieden war er nicht. „Ich wäre schon gerne unter die ersten Zehn gefahren, so wie beim letzten Saisonrennen 2020 mit Rang sieben in Portimao", sagte der Honda-Pilot: „Aber wichtig ist für mich der Abstand zum Sieger. Beim zweiten Rennen 2021 waren es lediglich 6,4 Sekunden. Das zeigt mir, dass ich vom Rennspeed mit der Weltspitze mithalten kann." (SID/Red)

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