Stefan Bradl: „Wir hätten näher dran sein können“

Foto: (C) Motorsport Images
Im dritten Freien Training zum Grand Prix von Spanien ließ Stefan Bradl am Samstag mit einem starken dritten Platz aufhorchen. Nur 41 Tausendstel fehlten dem Deutschen auf die Bestzeit von Honda-Markenkollege Takaaki Nakagami.
Der direkte Einzug in Q2 war Bradl damit sicher - und die Hoffnung auf ein starkes Ergebnis im MotoGP-Qualifying am Nachmittag groß. Doch in Q2 kam Bradl nicht über Platz zwölf hinaus und wurde Letzter der Session. Mit einer Zeit von 1:37.502 Minuten fehlten ihm sieben Zehntel auf die Pole von Fabio Quartararo.
Besonders bitter: Wäre Bradl so schnell gefahren wie im FP3, nämlich 1:37.026 Minuten, hätte das für Startplatz sechs gereicht. So wurde es am Ende nur die vierte Reihe.
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„Fand mich im Verkehr wieder"
„Der Samstag war gut, besonders FP3", resümiert der Deutsche. „Wir haben viel an der Entscheidung gearbeitet, welches Chassis wir für die Trainings verwenden wollen. Im FP3 haben wir einen guten Job gemacht und sind Dritter geworden. Leider lief in Q2 nicht alles nach Plan und ich fand mich im Verkehr wieder."
Der Honda-Fahrer, der in Jerez mit einer Wildcard unterwegs ist, weiß: „Wir hätten näher dran sein können, aber wir sind da, wir zeigen unser Potenzial, also ist nicht alles schlecht."
"Im Rennen geht es darum, dieses zu genießen und zu sehen, was wir tun können. Ich bin zufrieden damit, wie das Team an diesem Wochenende gearbeitet hat und was wir erreichen konnten." Als Ziel hat er sich einen Top-10-Platz gesetzt.