Top: Rossi und Nickl spielen vor Millionenpublikum

17. Dez.
Marco Rossi

Marco Rossi

56 Punkte in 24 Spielen - Das ist die Bilanz von Marco Rossi bei den Ottawa 67s. Mit 2,33 Punkten pro Spiel ist der gebürtige Vorarlberger in der Ontario Hockey League am produktivsten. In der Punktewertung liegt er auf Platz fünf, hat sechs Punkte weniger als Leader Arthur Kaliyev. Aber auch neun Spiele weniger als Letzterer absolviert.

Dass Rossi bei den Scouts große Aufmerksamkeit genießt, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Nun bekommt er die Möglichkeit, sich vor einer Heerschar an Scouts, aber auch einem Millionenpublikum zu präsentieren.

Er wurde zum CHL/NHL Top Prospects Game, das am 16. Jänner 2020 in Hamilton (Ontario) stattfindet, eingeladen.

Thimo Nickl darf hoffen

Auch Thimo Nickl von den Drummondville Volitgeurs (Quebec Major Junior Hockey League) wurde zum "Gipfeltreffen der Stars von Morgen" eingeladen.

Dieses Spiel ist nicht irgendein Spiel. Insgesamt 40 der besten Spieler der kanadischen Juniorenligen werden dazu eingeladen. Alle 31 NHL Clubs sind an der Auswahl der Spieler stimmberechtigt. Für Scouts und General Manager gibt es daher kaum eine bessere Möglichkeit, die besten Stars von Morgen zu beobachten.

Millionen schauen zu

Das CHL/NHL Top Prospects Game wird live in ganz Kanada übertragen. In den Vereinigten Staaten übernimmt die Übertragung von NHL Network.

25 Jahre Top Prospects Game

Seit 25 Jahren wird das Spiel der besten Talente durchgeführt. In 24 Jahren wurden in der ersten Runde des NHL-Drafts von den NHL-Clubs insgesamt 329 CHL-Spieler aus diesem Event ausgewählt, was nahezu 45 Prozent aller ausgewählten Spieler entspricht. Seit der Einführung des Events im Jahr 1996 wurden im NHL-Draft 14 Spieler als Erstrunden-Picks gehandelt:

Nico Hischier (2017), Connor McDavid (2015), Aaron Ekblad (2014), Nathan MacKinnon (2013), Ryan Nugent-Hopkins (2011), Taylor Hall (2010), John Tavares (2009), Steven Stamkos (2008), Patrick Kane (2007), Marc-Andre Fleury (2003), Rick Nash (2002), Vincent Lecavalier (1998), Joe Thornton (1997), Chris Phillips (1996).

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