UEFA Champions League: Das ist die Gruppe von FC Salzburg

26. Aug.

Foto: GEPA pictures/ Anders Kjaerbye

Der FC Salzburg trifft in der Gruppenphase der UEFA Champions League in Gruppe G auf LOSC Lille und FC Sevilla und VfL Wolfsburg.

Die Auslosung der UEFA Champions League Gruppenphase hat für FC Salzburg keine Gegner aus der absoluten Top-Riege gebracht. Österreichs Fußball-Meister bekam am Donnerstag in Istanbul in Gruppe G den französischen Meister Lille, den FC Sevilla und den VfL Wolfsburg als Kontrahenten zugeschanzt. Das erste Match steigt am 14. oder 15. September. Der genaue Spielplan stand zunächst jedoch nicht fest.

Lille ließ in der vergangenen Ligue-1-Saison sensationell Paris Saint-Germain hinter sich. Der FC Sevilla beendete die spanische Liga 2020/21 als Vierter. Auch Wolfsburg wurde zuletzt in Deutschland Vierter. Bei den Deutschen steht Ex-Salzburg-Profi Xaver Schlager unter Vertrag. Für Salzburg ist es die dritte Teilnahme an der "Königsklasse". Bisher war jedoch immer nach der Gruppenphase Endstation. Die Top zwei der Gruppe steigen ins Achtelfinale auf.

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Die Spieltermine der UEFA Champions League:

  • 14./15. September
  • 28./29. September
  • 19./20. Oktober
  • 2./3. November
  • 23./24. November
  • 7./8. Dezember

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UEFA Champions League: Die Gruppeneinteilung

Die Auslosung der Gruppenphase der UEFA Champions League am Donnerstag in Istanbul ergab folgende Gruppen:

Gruppe A: Manchester City, Paris Saint-Germain, RB Leipzig (Sabitzer, Laimer), Club Brügge

B: Atletico Madrid, Liverpool, FC Porto, AC Milan

C: Sporting Lissabon, Borussia Dortmund, Ajax Amsterdam, Besiktas Istanbul

D: Inter Mailand (Lazaro), Real Madrid (Alaba), Schachtar Donezk, Sherrif Tiraspol

E: Bayern München, FC Barcelona (Demir), Benfica Lissabon, Dynamo Kiew

F: Villarreal, Manchester United, Atalanta Bergamo, Young Boys Bern

G: OSC Lille, FC Sevilla, FC SALZBURG, VfL Wolfsburg (X. Schlager, Pervan)

H: Chelsea, Juventus Turin, Zenit St. Petersburg, Malmö FF

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Jorginho ist Europas Fußballer des Jahres

Der italienische Europameister Jorginho ist zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden. Der 29-Jährige vom FC Chelsea setzte sich bei der Trainer- und Journalistenabstimmung der Europäischen Fußball-Union UEFA gegen N'Golo Kante und Kevin De Bruyne durch. Sein Chelsea-Trainer Thomas Tuchel wurde nach dem Champions-League-Sieg der Blues als bester Trainer des Jahres geehrt.

"Ich nehme den Preis im Namen meines Teams an. Ich bin absolut begeistert", sagte Tuchel. Als beste Fußballerin des Kontinents wurde Alexia Putellas vom FC Barcelona geehrt.

"Ich bin sehr glücklich mit dem Preis", sagte Jorginho und bedankte sich bei allen, "die mir auf dieser Reise geholfen haben". Der 29-Jährige spielt seit 2018 in London und gehörte auch schon bei Chelseas Triumph in der Europa League 2019 zu den Leistungsträgern. Auch unter Tuchel, der Chelsea im Jänner übernahm, ist der gebürtige Brasilianer, der seit 2016 für Italien aufläuft, einer der entscheidenden Spieler - ebenso wie in der Squadra Azzurra beim EM-Triumph.

Im Halbfinale von London gegen Spanien verwandelte Jorginho im Elfmeterschießen den letzten Versuch, Italien jubelte. Im Endspiel gegen England scheiterte der 29-Jährige zwar vom Punkt. Weil aber der nachfolgende Bukayo Saka für die Gastgeber auch verschoss, feierten die Italiener ihre rauschende Siegesnacht.

Bei der Wahl der besten Spieler in den einzelnen Mannschaftsteilen wurde Borussia Dortmunds Star-Stürmer Erling Haaland ausgezeichnet. Als Abwehrspieler gewann Ruben Dias von Manchester City.

Eriksen-Retter mit UEFA-Präsidentenpreis geehrt

Das medizinische Team, das dem dänischen Fußball-Nationalspieler Christian Eriksen während der EM das Leben gerettet hatte, ist am Donnerstag in Istanbul mit dem Präsidentenpreis der Europäischen Fußball-Union UEFA geehrt worden. "Ich kann ihnen nur meinen tiefsten Respekt ausdrücken. Sie haben diesen Preis mehr als alle anderen verdient", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.

Ausgezeichnet wurde auch der dänische Kapitän Simon Kjaer, der sich per Videoschalte bedankte. "Als Kapitän fühle ich mich verpflichtet, diesen Preis für das Team anzunehmen", sagte Kjaer. (APA/red.)

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