Villarreal lässt „Alte Dame“ wirklich alt aussehen

17. März

Foto: (C) Denis Doyle – UEFA/UEFA via Getty Images

Lange sah es zwischen Juventus und Villarreal nach Verlängerung aus. In den letzten zehn Minuten legten die Spanier los - auch dank zweier Elfmeter.

Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin ist nach einem Zusammenbruch in der Schlussphase zum dritten Mal nacheinander im Achtelfinale der UEFA Champions League ausgeschieden. Im Rückspiel kassierte der Favorit zu Hause gegen den FC Villarreal ein deftiges 0:3 (0:0) und muss den Traum vom großen Titel erneut früh begraben.

Gerard Moreno mit einem Foulelfmeter nach Videobeweis (78.), Pau Torres (85.) und Arnaut Groeneveld (90.+2/Handelfmeter) sorgten dafür, dass die Spanier erstmals seit 2008/09 in der Königsklasse wieder unter den besten Acht stehen. 

Drei Wochen nach dem 1:1 in Spanien begann Juventus stürmisch und hatte die erste dicke Chance des Spiels: Einen Kopfball von Alvaro Morata parierte Geronimo Rulli glänzend (11.). Gut zehn Minuten später wehrte Villarreals Schlussmann den Schuss von 80-Millionen-Mann Dusan Vlahovic (20.) ab. Kurz darauf setzte der Serbe den Ball an die Latte (21.).

Villarreal mit langer Anlaufzeit

Erst ab Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Spanier befreien und wurden selbst gefährlich, wenn auch vereinzelt. Giovani Lo Celso verfehlte das Tor bei der bis dahin besten Gelegenheit knapp (22.).

Juventus schaffte es nach der Pause trotz optischer Überlegenheit zunächst nicht mehr, die Gäste in Bedrängnis zu bringen. Der Tabellenvierte der Serie A bis sich die Zähne an der Abwehr der Spanier aus und geriet aus dem Nichts in Rückstand.

Nach einem vermeintlichen Foul von Juve-Verteidiger Daniele Rugani an Francis Coquelin entschied Schiedsrichter Szymon Marciniak auf Elfmeter, Moreno traf. Nach einer Ecke legte Torres nach und entschied das Duell. Danjuma setzte den Schlusspunkt. (SID/Red.)

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