VSV nach Rassismus-Eklat: Verein distanziert und entschuldigt sich

18. Sept.
Der VSV distanziert sich von den Rassimus-Vorfällen im Spiel gegen Zagreb.

Der hart erkämpfte Heimsieg des VSV (3:2 OT) über Zagreb hatte einen bitteren Beigeschmack. Von den Rängen der Stehtribüne kam es gegenüber den beiden Zagreb-Spielern Greg Mauldin und Jordan Samuels Thomas zu "rassistischen Handlungen", wie der Verein es in einem Statement beschreibt. Die Liga beschwerte sich daraufhin bei den Villachern, der wiederum folgendes Statement veröffentlichte:

Villacher entschuldigen sich bei Zagreb-Spieler

"Werte Fans des EC Panaceo VSV, da es beim Sonntagsspiel gegen Zagreb rassistische Handlungen gegen die Spieler Greg Mauldin und Jordan Samuels Thomas gab, halten wir als Vorstände des EC Panaceo VSV fest, dass jede Form von Diskriminierung nicht toleriert wird und der EC Panaceo VSV hinter den Integritäts- und Diversitäts-Regeln der Erste Bank Eishockey Liga steht und diese unterstützt. Sollte es möglich sein die betreffenden Personen ausfindig zu machen, werden unverzüglich Konsequenzen gezogen, die bis zu Hallenverboten gegen Beschuldigte reichen können", so der VSV und entschuldigt sich bei den Spielern.

"Ab sofort wird bei allen Spielen in der Stadthalle Villach besonderes Augenmerk auf dieses Thema gelegt und Strafen verhängt. Der EC Panaceo VSV möchte sich auf diesem Wege im Namen des gesamten Clubs bei den zwei betroffenen Spielern entschuldigen."

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