WAC trennt sich von Trainer Feldhofer

4. März
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WOLFSBERG,AUSTRIA,28.FEB.21 – SOCCER – tipico Bundesliga, Wolfsberger AC vs SCR Altach. Image shows the dissapointment of head coach Ferdinand Feldhofer (WAC). Photo: GEPA pictures/ Simona Donko

Aus im ÖFB-Cup, internen Machtkampf verloren. Nun muss Ferdinand Feldhofer seine Sachen in Wolfsberg packen.

Der WAC hat sich laut übereinstimmenden Medienberichten am Donnerstagvormittag von Trainer Ferdinand Feldhofer getrennt. Eine offizielle Stellungnahme des Fußball-Bundesligisten gab es zunächst nicht. Die Wolfsberger waren am Mittwochabend mit einem 0:1 nach Verlängerung gegen den LASK im Cup-Halbfinale ausgeschieden. Davor hatte Feldhofer mit der Kader-Eliminierung der Routiniers Michael Liendl, Christopher Wernitznig und Michael Novak für Aufsehen gesorgt.

Machtkampf verloren

Im Machtkampf mit Liendl entschied sich die Clubführung nun scheinbar gegen Feldhofer. Der Steirer wurde im Dezember 2019 zum WAC-Coach bestellt und führte die Kärntner wenige Monate später zu Liga-Endrang drei, was einen Fixplatz in der Europa League-Gruppenphase bedeutete.

Dort gelang dem WAC im vergangenen Herbst erstmals der Aufstieg ins Sechzehntelfinale, wo in der Vorwoche gegen Tottenham Endstation war. In der Bundesliga rangiert der WAC drei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs auf Platz fünf.

Feldhofer coachte den WAC in 46 Pflichtspielen. 21 Spiele wurden gewonnen, 16 verloren, neun endeten mit einem Unentschieden. Das ergibt einen Punkteschnitt von 1,57 pro Partie. Somit ist Feldhofer hinter Gerhard Stuber der zweiterfolgreichste WAC-Trainer in der Bundesliga-Ära des Vereins. (APA/Red)

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