Warum die Coyotes? Grabner erklärt seine Entscheidung

9. Juli

Nicht die Rangers, nicht die Bruins und - so viel war klar- nicht mehr die Devils. Michael Grabner hat mit der Vertragsunterschrift bei den Arizona Coyotes eine neue sportliche Heimat in der Western Conference der NHL gefunden. Ein Team,  dass nicht jeder ganz oben auf der Liste hatte. Grabner erklärt gegenüber der Kleinen Zeitung: "Interesse war schon da, aber konkrete Angebote gab es dann nicht so viele. Bei den Coyotes hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass sie mich unbedingt haben wollten", so Grabner. Dass man ihm bei den Coyotes einen Vertrag über die nächsten drei Jahre angeboten hat, war ebenfalls mit ausschlaggebend für die Entscheidung: "Natürlich spielte auch die Vertragslaufzeit eine nicht unwesentliche Rolle. Sie gibt mir etwas Planungssicherheit", so Grabner, der mit der Familie von New York nach Phoenix übersiedelt.

Grabner hat keine schützende Klausel im Vertrag

Eine Klausel, die den Flügelspieler vor einem vorzeitigen Trade schützt, hat Grabner laut eigenen Angaben nicht. "Aber sollten die Coyotes die Absicht haben, mich zu tauschen, kann ich immerhin acht Teams ausschließen", so der Kärntner. Thomas Vanek konnte bei den Verhandlungen mit den Detroit Red Wings bei seinem zweiten Gastsspiel in der "Motor City" eine solche Klausel in seinem Vertrag unterbringen.

Dass es sich um einen sportlichen Rückschritt - die Coyotes haben in den letzten sechs Jahren die Playoffs verpasst -  handelt glaubt Grabner nicht. "Wir haben eine sehr junge und hungrige Mannschaft. Ich glaube, dass das Team in den letzten Jahren durchaus besser war, als es die Platzierung vermuten ließ." Die Coyotes starten am 4. Oktober auswärts gegen die Dallas Stars in die neue Saison.

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