Zandvoort sagt Formel 1-Rückkehr ab

28. Mai
Max Verstappen; Formel 1; 2019

SAO PAULO,BRAZIL,17.NOV.19 – MOTORSPORTS, FORMULA 1 – Grand Prix of Brazil, Autodromo Jose Carlos Pace. Image shows Max Verstappen (NED/ Red Bull Racing). Photo: GEPA pictures/ XPB Images/ Batchelor – ATTENTION – COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY

Zandvoort hat seine Formel 1-Rückkehr endgültig abgesagt. Ein Comeback ist 2021 geplant.

Das Comeback der Formel 1 in den Niederlanden wird definitiv erst 2021 erfolgen. Das haben die Organisatoren bekannt gegeben.

Das ursprünglich für 3. Mai 2020 geplant gewesene Rennen in Zandvoort, mit dem die Formel 1 nicht zuletzt wegen des Hypes um Red-Bull-Pilot Max Verstappen erstmals seit 1985 nach Holland zurückgekehrt wäre, war wegen der Coronakrise zunächst verschoben worden.

Nun sei man in Absprache mit dem Formel-1-Management (FOM) zu dem Schluss gekommen sei, dass sich ein Rennen in Zandvoort in diesem Jahr mit Publikum nicht mehr ausgehe und habe deshalb eine endgültige Verschiebung beschlossen.

"Ich musste 35 Jahre auf die Rückkehr warten, also werden wir auch noch ein weiteres Jahr aushalten", sagte Jan Lammers, der Grand-Prix-Direktor in den Niederlanden.

Lammers weiter: "Wir waren alle auf dieses erste Rennen eingestellt und sind es immer noch. Wir wollen den Moment der Rückkehr der Formel 1 nach Zandvoort aber mit den Fans feiern."

Einen neuen Termin für das Formel 1-Comeback in den Niederlanden gibt es noch nicht.

Immer mehr Lücken im WM-Kalender

Damit bekommt selbst der provisorische WM-Kalender 2020 immer mehr Lücken. Das Gesundheits-Konzept zum Anfang Juli geplanten Österreich-Double, das nach zehn abgesagten bzw. verschobenen Läufen den WM-Auftakt bilden soll, ist noch immer nicht vom Gesundheitsministerium abgenommen worden.

Silverstone wackelt wegen der aktuellen Corona-Reisebestimmungen ebenfalls. Zuletzt wurde wegen der eventuell günstigeren Reiselogistik deshalb über zentraleuropäische Rennen in Deutschland und Ungarn diskutiert. Einen konkreten Ersatz-Rennkalender gibt es nach wie vor nicht. (APA/Red)

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