Zu wenig Wind: America’s Cup muss Pause einlegen

14. März
America’s Cup - Team New Zealand, Luna Rossa Prada Pirelli Team

Foto: © ACE | Studio Borlenghi

Der America's Cup vor Auckland hat eine nicht geplante Wettkampfpause einlegen müssen.

Weil die Winde zu schwach waren, sind die für Sonntag geplanten Rennen abgesagt und auf Montag verschoben worden. Diese Entscheidung trafen die Veranstalter, nachdem die Teilnehmer mehrere Stunden lang vergeblich auf bessere Bedingungen gewartet hatten. Am Montag soll es vor Ort deutlich windiger sein, dann finden die Rennen sieben und acht statt.

Aktuell steht es im Duell um die älteste Sporttrophäe der Welt zwischen Titelverteidiger Emirates Team Neuseeland und Luna Rossa aus Italien nach sechs Rennen 3:3. Wer zuerst sieben Siege aufweist, gewinnt die 36. Auflage des America's Cup.

Die modernen Boote, die in voller Fahrt auf dem Wasser gleiten und teilweise abheben, benötigen eine Windgeschwindigkeit von mindestens 6,5 Knoten. Von diesem Wert waren die Bedingungen im Waitemata Harbour weit entfernt.

(SID/red.)

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