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Einfache, unverfälschte Hausmusik gehört bei Familie Hauser seit jeher zu einem intakten Familienleben dazu. Und diese Tradition leben sie auch nach außen – die Freude am Singen und Musizieren manifestiert sich einmal im Jahr, wenn sich die urigen Stuben des alten Gasthofs mit der Crème de la Crème der alpenländischen Volksmusik füllen. Richard Deutinger ist für den Hoagascht mit dabei, wenn die Besten der Besten beim Stanglwirt aufspielen.

Seit über 70 Jahren lädt die Familie Hauser hochkarätige Musikanten aus dem gesamten Alpenraum zum Sänger- und Musikantentreffen in den altehrwürdigen Gasthof Stanglwirt am Fuß des Wilden Kaisers ein.

Musikanten beim Stanglwirt

Musikantentreffen beim Stanglwirt

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Schon als kleine Buben stellen sie dem Vater die Werkstatt auf den Kopf – die beiden Brüder Stefan und Martin Rehrl. Bereits damals entdecken sie ihre Leidenschaft fürs Handwerk. Heute kombinieren sie traditionelle Handwerkskunst mit innovativen Designideen. Während Stefan Tische aus einem Stamm baut, erschafft Martin tonnenschwere Metallskulpturen. Beide gehen ihren eigenen Weg und sind doch als Brüder fest verbunden.

Der eine baut Tische, der andere riesige Kunstwerke aus Metall. Die Brüder Stefan und Martin Rehrl gehen mit Leib und Seele ihrem Handwerk nach. Dabei suchen sie stets die nächste Herausforderung.

Die Handwerkerbrüder

Holz und Metall - zwei Brüder auf handwerklicher Entdeckungsreise.

Pünktlich um 12.30 Uhr wird in Fiss einer der beeindrucktesten Bräuche Österreichs eingeleitet. Hoagascht-Moderatorin Conny Bürgler erlebt hautnah mit, wie beim Blochziehen ein 35 Meter langer und sechs Tonnen schwerer Zirbenstamm auf geschmückten Holzschlitten durch die Gemeinde gezogen wird. Der Bloch repräsentiert einen Pflug, der die Felder für die Aussaat aufbricht und damit den Frühlingsanfang einläutet. Es ist ein faszinierendes Spiel der Farben und Masken, ein kraftvoller Ausdruck der jahrhundertealten Auseinandersetzung mit den gewaltigen Kräften der Natur im Jahresablauf und deren Auswirkungen auf das harte Leben der Bauern in den Tiroler Alpen. 2011 wurde das Fisser Blochziehen sogar in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Alle vier Jahre wird im Tiroler Fiss das traditionelle Blochziehen veranstaltet. Ein imposantes und farbenprächtiges Schauspiel in der Fasnachtszeit.

Beim Fisser Blochziehen

Ein imposantes und farbenprächtiges Schauspiel in der Fasnachtszeit.

Wolfgang Schreil, vulgo „Woid Woife“ ist eine niederbayerische Legende. Niemand kennt Tiere und Bäume so gut wie er, den Wald nennt er seine Heimat.
Diese Leidenschaft teilt er mit Sepp Probst, Heimatkundler und Buchautor, der sich zur Bestimmung gemacht hat, die Mythen, Sagen und Traditionen des Bayerwaldes für kommende Generationen zu bewahren. Christina Ömmer begleitet die beiden „Waidler“ auf ihren Streifzügen durch das Naturjuwel in Niederbayern, und kann sogar das Geheimnis der Zeitmaschine vom Bayernwald lüften.

Zwei beste Freunde – als diese kann man den Woid Woife und den Probst Sepp getrost bezeichnen. Christina Ömmer besucht die beiden in ihrer winterlichen Heimat, im bayrischen Wald.

Zwoa Waidler im Winter

Ein winterlicher Ausflug in den bayrischen Wald 

Conny Bürgler auf einer Entdeckungsreise rund um den Werkstoff Eisen:
Emaille Geschirr kennt so gut wie jeder, kaum einer weiß, wie es hergestellt wird und dass es ein besonders gesundes Naturprodukt ist. Im niederösterreichischen Ybbsitz findet man das traditionsreiche Familienunternehmen Riess, welches in handwerklicher Perfektion nach alten Vorbildern das nachhaltige Geschirr bis heute herstellt.
Was ist ein Krippgitter? Im oberösterreichischen Grieskirchen findet Conny die Antwort! Dort wird diese seltene und schöne Art eines Zaunes noch von sogenannten Gitterstrickern manuell gefertigt. 


Conny Bürgler besucht das Familienunternehmen Riess in Ybbsitz und erfährt alles über Emaille. Und über die seltene Arbeit des letzten österreichischen Gitterstrickens in Grieskirchen.

Emaille und Gitterstricken

Von Häferlguckern und Zaunkönigen

Zum Jahreswechsel wird das alte Jahr verabschiedet und das neue willkommen geheißen. Wir gedenken Vergangenem und hoffen auf viele glückliche neue Momente. In dieser Übergangszeit erzählt das Silzer Dreikönigsspiel mystische Geschichten vom alten Jerusalem und in Gastein treibt Kräuterpädagogin Heidi Huber mit ihrem Brauch des Räuchern böse Geister aus. Glück und Segen überbringen auch die verschiedenen Glöckelgruppen in musikalischer Form, die zu Neujahr im Mondseerland von Haus zu Haus unterwegs sind. Ein weiteres ganz besonderes Glückssymbol ist der Rauchfangkehrer. Über den Dächern Salzburgs wünscht sich Christina Ömmer gemeinsam mit dem Rauchfangkehrer Kurt Pletschacher Glück und Segen.

Neujahrsbräuche feiern den Wechsel vom alten ins neue Jahr auf ganz unterschiedliche Weise. Vom stillen Räuchern gehen bis zum bunten Dreikönigspiel gibt es viele Arten, für Glück und Segen zu bitten.

Bräuche rund ums neue Jahr

Mit allerhand Traditionen wird das neue Jahr willkommen geheißen.

Neujahrsbräuche 

Das ganze Jahr über präsentieren die ServusTV-Moderatoren Brauchtum, Handwerkskunst, Traditionen und Volksmusik. Zum Jahreswechsel gibt es ein Wiedersehen mit den schönsten Bildern und Momenten aus 2022.

Conny Bürgler,  Christina Ömmer, Richard Deutinger und Patrick Eisl blicken gemeinsam zurück auf ein erlebnisreiches Hoagascht-Jahr.

Jahresrückblick 2022

Die Hoagascht-Moderatoren blicken auf ein erlebnisreiches Jahr zurück

Es ist jene Zeit des Jahres, die uns Menschen voller Erwartung auf das Weihnachtsfest einstimmt, eine Zeit der Ruhe und der Stille. Im ländlichen Raum begleiten viele alte Bräuche den Advent. In Vorderwiesthal, im Salzburger Land, sorgt eine Gruppe von Frauen dafür, dass das Brauchtum des Frautragens nicht in Vergessenheit gerät. Eine alte Tradition und trotzdem so nah an der Gegenwart. Sie erinnert daran, die Türen zu öffnen, denn Heimatlosigkeit und Nächstenliebe bleiben bis heute zeitlose Begriffe. Eine vorweihnachtliche Reise durch das Salzburger Land mit Christina Ömmer. 

Beim Frautragen wandert ab dem ersten Adventwochenende ein Muttergottesbild von Haus zu Haus und bringt Segen für die ganze Familie. Christina Ömmer auf den Spuren eines fast vergessenen Brauchtums im Salzburger Land.

Frautragen

Eine Reise mit Christina Ömmer auf den Spuren eines alten Brauchtums. 

Während im Sommer die Kraft der Pflanzen nach oben, zur Sonne, fließt, zieht sie sich im Herbst zurück ins Erdreich. Die Pflanzenwelt verwandelt sich während des Jahres und somit auch die Verwertung ihrer heilenden Kräfte. Die innovativen Bergbauern Michael und Sabrina Warters bauen Lavendel an und nutzen die sonnige Jahreszeit, um duftende Lavendelblüten zu ernten. Pater Johannes gräbt im Herbst allerlei Wurzeln aus dem Klostergarten und stellt Tinkturen und Balsam her. Sowohl im Sommer als auch im Herbst halten Pflanzen und Kräuter erstaunliche Überraschungen bereit.

Ein Bergbauernpaar baut Lavendel an, der Benediktinermönch Pater Johannes einen bunten Klostergarten. Sie nutzen die Kraft der Natur, sowohl zur warmen als auch zur kalten Jahreszeit.

Blütenpracht

In Höhenlagen Lavendel anbauen - ein gewagtes Experiment

Blütenpracht und Wurzelkraft