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Zwischen den Jahren finden im Alpenraum die Perchtenläufe statt: Umzüge mit schaurigen, maskierten Gestalten, die mit Getöse böse Geister verjagen und das alte Jahr auskehren wollen. Der Brauch basiert auf einem Mythos, der bereits über 1.000 Jahre alt ist und Angst und Schrecken unter den Menschen verbreitet hat. // Außerdem: Kunststoffverpackungen schützen Obst und Gemüse vor dem Verderben, erzeugen aber auch Unmengen an Plastikabfall. Schweizer Forscher haben nun eine Art Bio-Schutzfilm zum Aufsprühen entwickelt. Damit machen sie Früchte und Obst länger haltbar und Verpackungen überflüssig. // // Den Geist eines Menschen über den Tod hinaus zu verewigen, diese Vorstellung inspiriert vor allem Science-Fiction-Autoren.  Doch mittlerweile befassen sich auch Wissenschaftler mit der Möglichkeit einer körperlosen Existenz. Und einige wie der Neurowissenschaftler Dr. Randal Koene aus San Francisco sind überzeugt, dass dies eines Tages möglich sein wird. // Die Bauindustrie sucht händeringend neue Sand-Quellen, vor allem zum Herstellen von Beton. Wüstensand war wegen seiner Struktur dafür ungeeignet. Jetzt aber haben es Baustofftechniker geschafft, daraus Pellets herzustellen und damit grobkörnigem Sand und Kies zu ersetzen. // "P.M. Wissen" erklärt Phänomene des Alltags, schaut in Labore und Werkstätten und zeigt, wo und wie gerade Zukunft entsteht. Gemeinsam mit Astro-Physiker Gernot Grömer begibt sich das Team von "P.M. Wissen" jede Woche auf eine Reise zu Ideen, die vor kurzem noch Science-Fiction waren.





Themen der Sendung: Warum gibt es Perchtenläufe? // Wie überstehen Biber kalte Winter? // Wie macht ein Biofilm Obst und Gemüse haltbar? // Wie wird Wüstensand zu Beton-Rohstoff? // Wie leben Männchen im Matriarchat der Hyänen? // Können wir bald Gehirne digitalisieren? // Wie nutzen wir Energie des Erdkerns? // Wie heizen wir mit Erdwärme // Moderation: Dr. Gernot Grömer





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u.a. Ursprung der Perchtenläufe 

Themen der Sendung: Warum gibt es Perchtenläufe? // Wie überstehen Biber kalte Winter? // Wie macht ein Biofilm Obst und Gemüse haltbar? // Wie wird Wüstensand zu Beton-Rohstoff? // Wie leben Männchen im Matriarchat der Hyänen? // Können wir bald Gehirne digitalisieren? // Wie nutzen wir Energie des Erdkerns? // Wie heizen wir mit Erdwärme // Moderation: Dr. Gernot Grömer

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Wechselhafter April

Der Name April kommt aus dem Lateinischen Aperire und bedeutet &#34;öffnen&#34;. Knospen, Blumenkelche und Blüten gehen dann auf. Obwohl der April ein Monat ist, der den Blumen, aber auch uns,  viel abverlangt. Morgens Sonne. Mittags fängt es zum Regnen an und abends müssen wir dann Schnee schaufeln. Warum ist das Frühjahrswetter so wechselhaft?

Nachhilfe von Kakadus

Eine Lock-Box ist eine verschlossene Box, die sich durch Kombinationen verschiedener Mechanismen öffnen lässt. Auch Kakadus können Lock-Boxen öffnen und könnten mit ihren Fähigkeiten dabei helfen Roboter schlauer zu machen. 

Bunte Antike?

Der Parthenon ist das zentrale Gebäude auf der Akropolis in Athen. Er erstrahlte nicht immer im puren Weiß seines Marmors. Inzwischen spricht einiges dafür, dass Teile der Giebelverzierung farbig gestaltet waren. Forscher haben dort nämlich Farbpigmente nachweisen können. Ähnliche Untersuchungen machen auch Archäologen von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Nicht an Gebäuden der alten Griechen, sondern an Statuen aus der römischen Antike. 

Das Leben der Stumpfnasen

Das &#034;Riechorgan&#034; der Saiga-Antilope sieht auf den ersten Blick recht lustig aus. Aber damit heizt sie die Atemluft vor und kann Staub filtern. Noch skurriler ist die Nase vom Sternmulch. Der braucht diese Nase um im dunklen Erdreich tasten zu können. Seine Nase ist 5 mal sensibler als unsere Haut. Und der Nasenaffe beeindruckt mit seiner Nase die Weibchen. Das komplette Gegenteil haben die Stumpfnasen-Affen im Gesicht.

Stille Wasser?

Seegraswiesen sind enorm wichtig. Sie bremsen Wellen, festigen den Boden, reinigen das Wasser und speichern CO2. Vor allem aber sind sie Lebensraum für Fische und Kleintiere. Für wie viele ist schwer zu sagen, denn sehen kann man die Tiere kaum -- aber hören. Ein italienischer Meeresbiologe kann aus den Geräuschen die Zahl der Seewiesenbewohner errechnen. Und so kann er herausfinden, wie gesund die Natur unter Wasser ist.

Stemmschwung bis Wedeln

Skifahren hat bei uns eine lange Tradition. Durch verschiedenes Material und bessere Verarbeitung, hat sich auch die Technik immer wieder verändert. Philipp McAllister hat für einen Nostal-Skikurs absolviert.

Was ist Schärfe?

Es gibt mehr als 2.500 Chillisorten. Überall auf der Welt sind sie die Zutat für scharfes Essen. Vor allem in Asien. Dabei kommt die Chillischote ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Mit der Entdeckung der neuen Welt durch Columbus, ist sie Ende des 15. Jahrhunderts nach Europa gelangt. Knapp hundert Jahre später dann bis nach China. Wir sagen zwar, &#034;so eine Chillisoße schmeckt scharf&#034;, aber anders als sauer, süß, salzig, bitter und umami, ist scharf kein Geschmack.

Erfindung des Telefons

Heute nutzt nur mehr ein Drittel der Menschen ihr Smartphone öfter zum Telefonieren. Über 100 Jahre lang war das das einzige was man mit einem Telefon machen konnte. Trotzdem war das Telefon eine geniale, menschenverbindende Erfindung.

Wie Landminen überwinden?

Landminen zu entschärfen ist lebensgefährlich. Um noch während eines Krieges den Einsatzkräften den Weg durch vermintes Feld freizumachen, gibt es spezielle Fahrzeuge. Sie verfügen über viele technische Raffinessen.


Was macht Fußhaut robust?

Damit uns unsere Füße sicher durchs Leben tragen, haben sie eine robuste Schutzschicht: Die Haut. Wissenschaftler haben nun versucht, hinter das Geheimnis dieser besonders widerstandsfähigen Fußhaut zu kommen. Von den Erkenntnissen soll vor allem die Medizin profitieren.