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Aufgedeckt - Rätsel der Geschichte

Es heißt: „Der Sieger schreibt die Geschichte.“ Doch die Quellen über den Untergang des Römischen Reiches stammen von den Verlierern. Diese behaupten, Barbarenhorden aus dem Osten, allen voran die Hunnen, wären in das Reich eingefallen und hätten es zu Fall gebracht. Archäologische Funde von der einstigen Ostgrenze des Reiches in Ungarn zeichnen ein anderes Bild. Die aufgefundenen Skelette mit den für Hunnen typischen Turmschädeln stammen aus der Zeit, in dem Rom an Einfluss verlor. Entgegen der Erwartungen waren dort nicht nur Hunnen, sondern auch viele Einheimische mit dieser Kopfform bestattet. Offenbar hatten diese sich an die Lebensweise der Hunnen angepasst und beide Kulturen lebten hier im Einklang miteinander. Muss die Geschichte der Hunnen neu geschrieben werden?

Der Fall Roms wurde von den Römern als Invasion der Hunnen dargestellt. Archäologische Funde aus der einstigen Grenzregion des Reiches zeichnen jedoch ein anderes Bild. Muss die bisherige Geschichtsschreibung umgedeutet werden?

Das Rätsel der Turmschädel

Könnten einst Römer und Hunnen friedlich koexistiert haben?

Das Rätsel der römischen Turmschädel

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Das Rätsel der römischen Turmschädel - ServusTV

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Aufgedeckt &#8211; Rätsel der Geschichte

Staffel 7

Episode 5

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Rus vs. Grabher

Bei Ausgrabungen in der antiken Stadt Abydos, hundert Kilometer vom ägyptischen Luxor entfernt, findet der Archäologe Josef Wegner eine kleine, dreieinhalbtausend Jahre alte Grabstätte. Die Verzierungen und Grabbeigaben legen den Schluss nahe, dass es sich bei dem Leichnam um einen einstigen Pharao handelt. Doch zwei Umstände widersprechen dieser Vermutung: Erstens ist das Grab viel zu klein, um zu einem Pharao zu gehören. Und zweitens war der Name Senebkay unter Ägyptologen bisher nicht bekannt. Aber weitere Recherchen ergeben: Zu der Zeit, in der dieser Pharao geherrscht haben muss, war Ägypten gespalten. Es hat zwei Pharaonen gegeben, die um die Vorherrschaft im Land rangen. Die Ursache seines Todes erlaubt weitere Rückschlüsse auf seinen Status.

In der antiken ägyptischen Stadt Abydos machen Archäologen einen erstaunlichen Fund: das Grab eines Pharaos, von dem sie noch nie zuvor gehört haben. Wie ist es möglich, dass eine ganze Dynastie aus den geschichtlichen Aufzeichnungen verschwinden konnte?

Archäologen haben das Grab eines bisher unbekannten Pharaos entdeckt.

Die vergessene Dynastie von&hellip;

Die vergessene Dynastie von Abydos

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Die vergessene Dynastie von Abydos - ServusTV

Episode 6

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Die reichen Grabbeigaben eines Kriegergrabes aus der Bronzezeit im Südwesten Griechenlands deuten auf Kontakte hin zwischen den Mykenern auf dem Festland und der frühen Hochkultur der Minoer auf Kreta. Zu den spektakulären Funden aus dem Grab des Greifen-Kriegers gehören goldene minoische Siegelringe sowie Waffen. Möglicherweise gehörte der Krieger zu den Invasoren, die der minoischen Kultur auf Kreta ein gewaltsames Ende bereiteten. Doch Abbildungen minoischer Opferrituale und Kultobjekte lassen auch eine andere Deutung zu. Der mykenische Krieger scheint sowohl militärisch als auch religiös ein Anführer gewesen zu sein, der Elemente der minoischen Kultur in seine Heimat mitbrachte und dort in die aufstrebende Kultur der Mykener integrierte. Die Kultur der antiken Griechen, die die Welt bis heute prägt, kam also nicht aus dem Nichts, sondern entstand aus der Verschmelzung zweier früher Hochkulturen in der Bronzezeit: der Kultur der Mykener und der noch älteren Kultur der Minoer auf Kreta.

Die Entdeckung eines Kriegergrabes aus der Bronzezeit im Südwesten Griechenlands bringt neue Erkenntnisse ans Licht: Entstand die Kultur der antiken Griechen womöglich aus zwei frühen Hochkulturen der Bronzezeit? Den Mykenern und den Minoern auf Kreta?

Wie entstand die hochentwickelte Kultur der antiken Griechen?

Das Geheimnis des goldenen&hellip;

Das Geheimnis des goldenen Kriegers

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Das Geheimnis des goldenen Kriegers - ServusTV

Episode 4

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1984 stoßen Taucher vor der israelischen Mittelmeerküste auf eine fast 9.000 Jahre alte versunkene Siedlung. Einst lebten dort frühe Ackerbauern, die mit einem der ersten von Menschenhand geschaffenen Brunnen ihr Überleben sichern konnten. Auffällig ist ein Halbkreis aus riesigen Steinen, der um eine Süßwasserquelle angeordnet war und an Stonehenge erinnert. Hier scheinen die Siedler frühe Rituale praktiziert zu haben. Ein Anstieg des Meeresspiegels führte schließlich zur Versalzung der Quelle und zwang die Bewohner, weiterzuziehen. Doch wie weit gelangten sie? DNA-Analysen spätsteinzeitlicher Bauern aus der Nähe von Stonehenge liefern verblüffende Ergebnisse. Die Bauern waren aus Mittelmeerländern eingewandert. Liegen die Wurzeln von Stonehenge also im Mittelmeer?

Eine im Jahr 1984 entdeckte und fast 9.000 Jahre alte versunkene Siedlung mit einem Steinkreis vor der israelischen Mittelmeerküste stellt die Forscher weiterhin vor Rätsel. DNA-Analysen in Großbritannien zeigen, dass die frühen Bauern aus der Mittelmeerregion zuwanderten. Kam die Idee für Stonehenge mit ihnen?

Könnte vor der israelischen Küste ein noch früheres Stonehenge liegen?

Unterwasser-Stonehenge

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Unterwasser-Stonehenge - ServusTV

Episode 3

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Als Kaiser Hadrian stirbt, strebt sein Nachfolger Antoninus Pius nach dem Titel Imperator. Dieser steht ihm jedoch nur zu, wenn er das Römische Reich durch einen Feldzug vergrößert. Er schickt seinen besten Mann, den skrupellosen General Quintus Lollius Urbicus, in den Norden Britanniens. Dieser setzt den Auftrag gnadenlos und mit Hilfe der berüchtigten Präzisionswaffe Balliste in die Tat um. Neuesten Entdeckungen zufolge stößt er mit seinem bis an die Zähne bewaffneten Heer weiter nach Norden vor. Dort angekommen, schreckt er nicht davor zurück, tausende schlecht ausgerüstete britische Kämpfer und ihre Familien in einer Wallburg zu belagern und schließlich zu attackieren.

Der Hadrianswall bildete die nordwestliche Grenze des römischen Britanniens im heutigen Süden Schottlands. Neueste Entdeckungen weisen darauf hin, dass die dort stationierten Soldaten über eine grausame Kriegswaffe verfügten, die sie völlig skrupellos gegen die unterlegenen Briten einsetzten: die berüchtigte Balliste.

Die Römer führten einst einen erbitterten Feldzug gegen die Briten.

Das Massaker am&hellip;

Das Massaker am Hadrianswall

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Das Massaker am Hadrianswall - ServusTV

Episode 2

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P.M. Wissen Show

Erkennen sich Tiere im Spiegel? Wo regnet es Diamanten? Und kann man Wörter schmecken? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet Astrophysiker und Moderator Gernot Grömer in der P.M. Wissen Show. Als Gastgeber führt er durch die abwechslungsreiche Sendung rund um außergewöhnliche Naturphänomene, faszinierende Tiere, die Wunderwelt Mensch und Erstaunliches aus unserem Alltag. Die Zuseher sind immer wieder dazu eingeladen, selber aktiv zu werden. Sei es beim Mitraten einer Quizfrage, beim Mitmachen eines Experiments oder bei einem verblüffenden Hörtest. Die P.M. Wissen Show – Unterhaltung für die ganze Familie zum Mitraten, Mitstaunen und Mitexperimentieren.

Bei der P.M. Wissen Show dreht sich alles um die besten Fragen und ihre verblüffenden Antworten. Spannende Geschichten und Bilder zum Mitraten, Mitstaunen und Mitexperimentieren.


P.M. Wissen Show: Ausgabe 3

Die besten Fragen und Antworten

Das Rätsel der römischen Turmschädel

Die vergessene Dynastie von Abydos

Das Geheimnis des goldenen Kriegers

Unterwasser-Stonehenge

Das Massaker am Hadrianswall

P.M. Wissen Show: Ausgabe 3

U-Boot Revolution – Triton 36.000/2

Wie Autos die Welt verändern

Neue Quellen